Samstag, 27. November 2010

Geocaching nun auch vom Hundehaus aus....

Wir haben angefangen unseren Gästen die Möglichkeit zu bieten ausgedehnte Spaziergänge mit Hund nun noch interessanter zu gestalten. Im Hundehaus liegt ein Hand GPS Empfänger der dazu geeignet ist die von uns versteckten Schätze anzumanövrieren. Unsere Caches sind veröffentlicht auf: Navicache , auf http://www.opencaching.de und auf http://www.geocaching.com/
. Dort erfahrt Ihr auch mehr über Geocaching an sich. Keine Sorge, selbstverständlich sind für Hundehausgäste die Koordinaten bereits im Gerät gespeichert. Es handelt sich um ein kinderleicht zu bedienendes Garmin e-trex. Eine Kurzanleitung liegt natürlich auch im Hundehaus aus. Auf Wunsch macht Frank gegen Kostenerstattung auch eine kleine Einführung und begleitet Euch womöglich auf Eurer ersten Schatzsuche rund um das Hundehaus am Reinhardswald. 
Hier nun die Cachebeschreibung unseres ersten Caches:


Der "Feline Fuchs" Cache ist der erste Cache einer Gruppe von Caches die allesamt zur Erbauung unserer Gäste im HUNDEHAUS AM REINHARDSWALD (http://hundehausimreinhardswald.blogspot.com) vom "Fährtenleger"  ausgelegt werden.

Der "Feline Fuchs" Cache ist Günther Schumann und seiner Fuchsbekanntschaft FELINE gewidmet.
Herr Schumann hat eine "einzigarteige Freundschaft mit wild lebenden Füchsen" erleben dürfen. Wolfram Martin hat das Buch "Der mit den Füchsen spricht..." verfasst und dokumentiert diese Erlebnisse.
Aus dem Klappentext:
Am Anfang war ein Foto, das Foto vom fotografierenden Fuchs. Es brachte dem Fotografen den Titel "Naturfotograf de Jahres" ein und ging um die Welt. Fotograf und Fuchs wurden berühmt. Der Fotograf ist Günther Schumann, der Fuchs eine Füchsin, von Schumann "Feline" getauft. Aber wie kam es zustande? Trick ? Fotomaontage ? Nichts dergleichen . Dieses und die übrigen Fotos sind vielmehr der eindrucksvolle Vertrauensbeweis eines wild lebenden Fuchses gegenüber dem Fotografen und längst nicht der einzige. Nicht nur dass Feline mit der Zeit immer zutraulicher wurde und ihrem zweibeinigen Freund aus der Hand fraß, sie brachte schliesslich auch ihre Welpen zum Treffpunkt mit. Sie überließ im die Aufsicht über die niedlichen, flauschigen Jungen, säugte sie in seiner Gegenwart und führte ihn- nach Umzügen von einem Bau zum nächsten - sogar wieder zur aktuellen Behausung ihrer Fuchsfamilie. Das Buch erzählt die Geschichte, die hinter diesen Fotos steckt, einer bislang einzigartigen Freundschaft zwischen einem Menschen und einem Fuchs in freier Wildbahn. Ausserdem wird erstmals der bislang geheim gehaltene Orte ihrer Begegnungen im nordhessischen Reinhardswald genannt.

Der Ort den ich wählte könnte womöglich einer der Orte sein an dem Schumann sich mit Feline rumtrieb. Er befindet sich am Waldrand des Reinhardswaldes unweit des Hundehauses am Reinhardswald und ist geeignet bei einem Spaziergang mit Hunden gehoben zu werden. Die Erstausstattung beherbergt eine Fuchszeichnung einer unbekannten Künstlerin, welche dazu gedacht ist auf die Reise geschickt zu werden um die Erinnerung an Feline, die höchstwahrscheinlich schon lange tot ist Aufrecht zu halten.

Viel Spass wünscht der Fährtenleger aus dem Hundehaus am Reinhardswald 

Hier die Koordinaten:
N 51 34.806
E 009 34.937

Kleiner Hinweis: Der Feline Fuchs Cache ist im anbrechenden Winter ausgelegt worden, d.h. die Bäume hatten ihre Blätter bereits verloren! Das kann im Sommer ein wenig kritisch werden... wenn das Gerät womöglich andauernd seine connection zu den Satelliten verliert... aber allzu leicht wollten wir es Euch auch nicht machen.

Und hier noch schnell ein vielleicht ganz nützlicher, zwar kryptischer Hinweis, den es zu befolgen gilt!

Gestiftet von der Familie Zeis bietet eine Holzkonstruktion die Möglichkeit zur Rast. Sitzt Du drauf tausche linkes Ohr mit Augen und erspähe einen merkwürdig gewachsenen Baum. Hier befindet sich "Rentnersruh" und dort ist der Bau von Feline.

Euer "Fährtenleger" Frank

Montag, 22. November 2010

Weidenpavillon "Vesuv"

... und weil ich so einen Spass an den Bildern zum Weidenpavillon habe, habe ich schnell noch ein virtuelles Fotoalbum angelegt....

... ach und weil Illonka vor knapp einer Woche beklagte, dass die Dusche nur lauwarmes Wasser spendet werde ich mich heute noch um die "Heisswasserversorgung" für Warmduscher kümmern...

Sonntag, 21. November 2010

Der " Vesuv" unser Weidenpavillon ist fertiggestellt...

Am vergangenen Samstag war es soweit... es ging daran den Rohbau in Form zu bekommen und das Dach zu flechten. Besonderheit: nach oben offen... um weiterzubauen nächsten Jahr...SW Fotos Weidenpavillon "Vesuv" 
Viel Spass beim Betrachten... 

Jetzt geht es darum noch einen feinen Innenausbau zu basteln.. aber davon später...

Donnerstag, 11. November 2010

WEIDENBAU ... Wir bauen eine Weidenlaube....

...unter fachkundiger Anleitung von Frank Thimm haben wir am vergangenen Wochenende begonnen eine Weidenlaube zu flechten. Es handelt sich um ein (hoffentlich) Lebendbauwerk aus Weiden die wir am frühen Morgen auf Franks Weidenplantage in Holzhausen geerntet haben. Es wurden vornehmlich 3 jährige Ruten gewählt, weil Frank Thimm der Ansicht ist, dass wir von Anfang an eine gewisse Höhe und Statik einbauen sollten.

... es regnete übrigens den gesamten Tag über .... 

Zunächst galt es einen Graben auszuheben: ca. 60 - 80 cm tief und 30 cm breit auf einer Länge von knapp 17 Metern, dem späteren Umfang des kreisrunden Laube. Eine sehr unangenehme Arbeit... Wasser von oben, Matsche von unten... Nachdem dies geschafft war, haben wir die knapp 90 Weidenruten zunächst angespitzt und dann einen Eingang aus ca. 10 zweijährigen Ruten gebaut. Von diesem ausgehend haben wir uns steckend und flechtend einmal rundgearbeitet. Dabei sind uns insgesamt 10 Ruten weggekracht, weil die zu verflechtenden Ruten nicht gleichstark waren. Bei einem Durchmesser von 2-3 cm hatten die Ruten schon eine Dicke erreicht, die es nicht so ganz leicht machten, relativ kleine Rauten zu flechten.... Frank meinte, dass es sehr wichtig sei etwa gleichstarke Ruten miteinander zu verflechten... diejenige die dünner ist bricht meist, weil Druck und Gegendruck ungleich sind...Es gilt: Die Schwächere gibt nach... und bricht... blöd ist nur wenn das passiert, wenn man bereits weiter fortgeschritten ist. Dann bleibt entweder mühsam die gebrochene Ruten rauszuflechten oder zu schneiden und eine frische Rute in das unter starker Spannung stehende Geflecht einzuweben; oder aber und für die Variante habe ich mich in einigen Fällen entschieden; man lässt die gebrochene Rute drinnen und flechtet junge Ruten nach...Der Morgen flog nur so dahin und auch der Nachmittag war nach einem oppulenten Mittagsmahl ratzefatze wechgeflochten...
Nachdem wir den Umfang bis Kopfhöhe einmal aufgestellt und verflochten hatten galt es eigentlich das Dach anzugehen ...
wir mussten dann aber aufgeben weiterzuarbeiten und das Dach durchzuflechten, weil uns die Dunkelheit die nach ca 7 Stunden Bauzeit über uns hereinbrach, davon abhielt.

Für nächstes Wochenende haben sich Frank & Frank erneut verabredet, um das Werk einstweilen zu vollenden... vollendet wird es ja durch Wachstum und Pflege...



Na ja... der Anfang ist zumindest gemacht.... aber ich denke ich werde noch ziemlich viel rumexperimentieren mit den Weiden... 
Ich habe mir ein paar Bücher angeschafft, die mich angefixt haben... Weidenbaubücher

.... und irgendwann baue ich mir auch noch ein feistes Baumhaus... :-).... aber das ist wieder ein ganz anderes Thema ...